Archiv für » Januar, 2010 «

Meine Leserein Claudia hat mir einen kurzen persönlichen Erfahrungsbericht zu Muji Produkten geschickt. Ich hatte in Muji – Japanische Notizbücher und mehr über die Muji Seite berichtet. Hier also die kleine Leserrezension von Claudia:

Also, mir gefallen die Gelstifte sehr gut! Die Farben finde ich strahlend und sehr attraktiv. Es sind nicht nur 08/15 Farben, sondern auch ein sehr schönes dunkelrot, türkis oder mint ist dabei.

Die Stifte habe eine Strichbreite von 0,5 mm. Das paßt besonders bei zierlichen Handschriften, oder bei Notizbüchern mit schmaleren Lineaturen.
Ich persönlich habe eine eher große Handschrift, so dass ich mich ein wenig umstellen muß.

Von den Notizbüchern bin ich weniger überzeugt. Ich hatte zwei verschiedene bestellt: Eines im Format A4 mit einem grau-braunen Pappe-Einband.
Das zweite hat das Format A5 und soll laut Muji-website einen Stoffeinband haben. Es mögen durchaus einige Fäden in dem Einbandmaterial verarbeitet sein, allerdings fühlt sich der Einband sehr nach Plastik an. Leider fühlt er sich auch entsprechend billig an. Hierfür halte ich einen Preis von 14 Euro für nicht gerechtfertigt!

Ich werde jedoch auf alle Fälle weitere office Produkte von Muji testen und auch ausprobieren, wenn ich das nächste Mal eine Filiale besuche.
Muji versendet via UPS, was mir nicht gefallen hat, da sehr umständlich.

Danke an Claudia für den netten Beitrag. Zum Abschluss noch ein Foto der Produkte, die Claudia bestellt hat:


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© Claudia Jolig

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Kategorie: Muji  Tags:

@Sternengarten schickt mir einen Link auf den Artikel Moving Pages In A Wire-O Notebook, in dem die Autorin Alice erklärt, wie sie ein Notizbuch mit Spiralbindung nutzt, genauer: wie sie einzelne Seiten im Buch „bewegt“ und wie man diese Technik sinnvoll nutzen kann; inkl. Fotoanleitung.


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Kategorie: Kurzmeldungen  Tags: ,

Gestern hatte ich über magmag – mehr als nur ein Notizbuch berichtet und heute liegt schon das Rezensionsexemplar in der Post; das nenne ich schnell. Die Verpackung ist schonmal sehr schön: das Buch ist mit dünnem weißem Packpapier umwickelt, das von der „magmag“ Ente in Form eines runden Aufklebers gehalten wird.


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Das Buch hat ca. die Größe DIN A5 und besitzt eine graue SoftTouch Oberfläche. Wer von euch die brandbook Xmas Facebook Aktion mitgemacht und ein Buch bekommen hat, der sollte die Oberfläche kennen: der Einband des magmag ist praktisch identisch mit dem lasergravierten brandbook.
Dem magmag liegt ein Infozettel bei, der das 5×5 System von Rockefeller erklärt, das für das Innendesign des Buches Pate stand. Zudem sind Anwendungsbeispiele für den produktiven Einsatz des Buches erklärt. Das Buch ist grau; Kapitalband, Lesezeichen, Froschtasche und Vorsatz sind in einem sehr schönen Orange gehalten. Erinnert mich an mein Logo, das ihr in der Navigationsleiste rechts unten seht. Wenn ich ein Notizbuch designen müsste, würde es diesem Buch farblich sehr ähnlich sehen. Das Papier ist angenehm dick und nicht strahlend weiß, was dem Innern ein professionelles Aussehen gibt.


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Um die Organisationsmöglichkeiten voll zu nutzen, fehlen mir zwar die Seitenzahlen, aber die kann man gut am oberen Seitenrand anbringen, wo genügend Platz dafür wäre. Alles in allem ein sehr schönes Buch, auch wenn der Preis mit mehr als 20 EUR kein Schnäppchen ist. Für Freunde der Organisation ist das magmag Notizbuch durchaus einen Versuch wert. Auf der Homepage finden sich auch Community Einlagen und bei flickr gibt es eine Gruppe zum Buch. Bin gespannt wie es mit dem magmag weitergeht und halte euch auf dem Laufenden


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Manchmal trifft man auf Webseiten, die einem erst einmal die Sprache verschlagen – und dann ist da nur noch Freude. So ging es mir bei The Next Page:

Welcome to The Next Page, a blog about how people keep and share the things that inspire them. It’s a collage blog about, well, the love of collage, inspiration journals, inspiration boards and other interesting treasures. If you would like your inspiration journal to be featured on this blog, please contact us at lilyandthemuse (at) gmail (dot) com!

Sobald man die The Next Page Startseite betritt, wird man mit einer magazinartigen Aufmachung Aufmachung begrüßt, die lieber Fotos als tausend Worte sprechen lässt. Ein kleines Menü kann man rechts oben einblenden und bei Klick auf ein Foto gelangt man zum eigentlichen Blogartikel. Als Beispiel seien die Collage Arbeiten von Fiona Watson genannt, die im Artikel an unwritten book vorgestellt wird.

The Next Page müsst ihr euch anschauen!


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In Kraftpapier – Notizbuchdesign aus Essen hatte ich über die futuristisch anmutenden Bücher aus Deutschland berichtet. Kurz darauf meldete sich Sven Winterstein bei mir, einer der Macher des „Kraftpapiers“, der mir noch weitere Infos zum Hintergrund und zur Zukunft der Bücher geben konnte:

Kraftpapier steht noch ganz am Anfang. Wir betreiben „hauptberuflich“ eine kleine Designagentur (http://www.brandstiftung-design.de) und haben Anfang 2009 damit begonnen, die Commander-Idee umzusetzen.

Diese Arbeit machte soviel Freude, dass ich mich entschieden habe, unter dem Label Kraftpapier in Zukunft deutlich mehr zu unternehmen. Neben der noch nicht zufrieden stellenden Website (Sie hatten die Hauptschwachstelle genau richtig benannt) wird es bald einige weitere Produkte geben. Es bleibt wohl nicht bei den militärisch-futuristisch erscheinenden Büchern — lediglich den rohen Charakter mit natürlichen Materialien wünsche ich mir auch für unsere weiteren Produkte. Inzwischen haben wir weitere sehr alte graphische Maschinen angeschafft, um auch drucktechnisch unkonventionelle Wege zu gehen.

Wann das Ganze rentabel wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ich hoffe, dass es einen hinreichend großen Kreis an Menschen gibt, die „Handmade in Germany“ schätzen und bereit sind, das zu honorieren. Das bisherige tolle Feedback von einigen Papierbegeisterten verleiht uns Schubkraft.

Sobald es Neuigkeiten aus Essen gibt, werde ich euch natürlich informieren.


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© kraftpapier.com

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Kategorie: Kraftpapier  Tags: ,

Die Idee erinnert mich an re-cover: bei notebookstories fand ich im Artikel Journal Covers Made from Old Billboards, der mich zur Seite Freakin’Billboard brachte:

FREAKIN’BILLBOARD was created after the priorities of two college acquaintances, Ann Archibald Stark and Beth Shoemaker Mast, changed. […] FREAKIN’BILLBOARD is not a business but an evolving creation by two people looking for possibility and finding it.

Da wurden also zwei Damen arbeitslos und kamen auf die Idee Plakate (Billboards) zu recyceln. Daraus machen sie nun Taschen und Notizbucheinbände:

The Freakin‘ Journal (8W x 10.75H) – The Freakin‘ Journal has a waterproof durable cover with a ribbon bookmark. It can be reused with any standard size composition book.

Eine Übersicht über die Bücher findet ihr hier. Hier ein Beispiel für ein Buch, das Freakin’Journal

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© Freakin’Billboard

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Das Motto des magmag Notizbuchs ist mir sehr sympathisch: „Wir glauben an die Basics, Zettel und Stift reichen, um produktiv zu arbeiten“. magmag ist ein neues Notizbuch „Made in Germany“ mit gutem Papier und ein paar neuen Ideen, die aus dem Notizbuch mehr als „nur“ ein Notizbuch machen sollen:

Keine 200 Seiten langen Bücher über Organisationsmethoden mehr lesen. Beim magmag Notizbuch geht es um machen, machen, machen […] Tagtäglich werden wir mit hunderten E-Mails und Informationen bombardiert. Das magmag Notizbuch hilft dir dabei, das Wesentliche im Blick zu behalten

Wie das geht? Z.B. mit einer Methode namens „5×5“, nach der das Buch designed ist und die zu mehr Produktivität verhelfen soll. Nach einem Mailwechsel mit dem Macher Christoph M. Magnussen hat er mir ein Ansichtsexemplar versprochen. Ich will also heute nicht weiter aus der Ferne philosophieren, sondern lieber auf das Buch warten. Ihr könnt euch bis dahin die magmag Homepage anschauen, oder schonmal vorab Fan bei facebook werden oder bei Twitter unter @magmaniac folgen.


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Kategorie: magmag  Tags: ,

Bei meiner täglichen Blogprüfung bin ich bei golem.de über eine interessante Technologie gestolpert, von der ich mir vorstellen kann, dass sie als innovative Designelemente eines Notizbuchs 2.0 dienen kann. In Alte Zeitung wird zur Mikromaschine wird von einer Flüssigkeit berichtet, die Papier magnetisch macht:

Wissenschaftler in den USA haben Papier mit einer eisenhaltigen Flüssigkeit getränkt und es so magnetisch gemacht. Aus dem Ferropapier sollen sich die verschiedensten Miniaturmaschinen oder -motoren bauen lassen […] Saugt sich das Papier damit voll, entsteht ein magnetisches Ferropapier. Das wird dann noch mit einem Kunststoff überzogen, der verhindert, dass die Flüssigkeit verdunstet. Außerdem macht er das Papier wasserdicht und stabiler.

Wie das genau funktioniert erklärt der Artikel Papier unter magnetischer Kontrolle:

Die Herstellung des magnetisch kontrollierbaren Papiers ist verblüffend einfach. Die Forscher tränken herkömmliches Papier mit einer Suspension von Eisenoxidpartikeln in Leichtöl. Die Magnetpartikel sind nur etwa zehn Nanometer (Millionstel Millimeter) groß, daher werden sie mit dem Öl in die Hohlräume zwischen den Zellulosefasern gesogen. Schließlich wird das Papier mit einer Schicht Parylene, einem wasser- und abriebfesten Polymer, versiegelt.

Stellt euch vor, man könnte diese Flüssigkeit ohne Versiegelung für eigene Experimente einsetzen. Was könnte man damit alles anfangen? Neue Verschlüsse konstruieren? Stifthalter auf der Oberfläche?

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Wenn ihr noch eine Möglichkeit zur Aufbewahrung all eurer Notizbücher sucht, könnte euch dieses Regal gefallen, das im Design einem Baum nachempfunden ist: Branca Bookshelf.

Aluminium demountable bookshelf project with shapes inspired by tree branches. It will be released in lacquered aluminium and it will be easy to assemble and place in its position. On sale soon.

Das Objekt ist leider aus Aluminium und nicht aus Holz, was ich stilecht finden würde, und ist demnächst im Online Shop von oitenta verfügbar. Das Regal gibt es nur in weiß, Preisangaben habe ich keine gefunden. oitenta hat seinen Sitz in Spanien, so dass eine Bestellung nicht zu teuer sein sollte. Hier ein Screenshot der Homepage. Bei industrialdesignserved.com gibt es weitere Bilder.


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Zufällig stieß ich auf die Seite von kraftpapier.com. Kraftpapier – so nennen sich die Macher des Buches, die in Essen produzieren:

Design und Hand-Fertigung finden in Essen statt. Sämtliche Materialien und Einzelteile einschließlich der Verpackung sind Made in Germany […] Naturpapier, schwarze Hartpappe, Lederfaserstoff und blanker Stahl. Kein Plastik, kein Massenwarenfeeling.

Die Bücher heißen passend zum militärischen Aussehen „Commander“ und es gibt sie in den Größen A5 und A6. Militärische Ausdrucksweise bestimmt die Texte der Seite:

Widerstandsfähige Armierung – Der Lederfaserstoff schützt den Umschlag vor alltäglichen Schäden. Das kugelsichere Emblem ist aus Stahl St43 gefertigt und rostet im Laufe der Zeit für optimaleren Grunge-Faktor.

Das Buch ist eine witzige Idee. Die Webseite besteht nur aus Grafik, was für Suchmaschinen und zum Markieren und Merken von Texten nicht so toll ist. Wer auf derartiges Design steht, muss die Seite anschauen. Wer nicht, sollte sie trotzdem anschauen: ich finde es prima, dass jemand den Mut besitzt, mit einer Notizbuchidee „Made in Germany“ an den Markt zu gehen.


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© kraftpapier.com

Ein Online Shop ist noch nicht verfügbar – das Buch kann beim Hersteller für knapp 23 EUR (A6) per Mail bestellt werden.


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© kraftpapier.com

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