Archiv für » Februar, 2011 «

In einem offiziellen Newsletter der Messe Frankfurt wird eine kurzer Schlussbericht der paperworld 2011 präsentiert:

[…] Auch in diesem Jahr ist die internationale Leitmesse Paperworld wieder das Branchenhighlight. 1.890 Ausstellern aus 71 Ländern zeigten ihre Neuheiten und Highlights rund um Papier, Bürobedarf und Schreibwaren. Das weltweite Besucherinteresse war enorm. 51.038 Besucher aus aller Welt kamen vom 29. Januar bis 1. Februar 2011 nach Frankfurt am Main. Das sind 5.517 Besucher mehr als noch im letzten Jahr (2010: 45.521 Besucher). Die Besucherzahlen aus Deutschland stiegen auf 19.450 im Vergleich zum Vorjahr (2010: 18.422) an. Zusätzlich wuchs die Zahl der ausländischen Besucher auf 31.588 (2010: 27.099) […]

Und wer nächstes Jahr zu paperworld 2012 möchte: die findet vom 28. bis 31. Januar 2012 statt.

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags:

Vor einigen Tagen mailte ich mit Markus von germanmade. . Er erzählte mir von seinem Startup, das Notizbuch-artige Einbände für das iPad anbietet. Das besondere ist dabei ein Konfigurator, in dem ihr euren Einband individualisieren könnt, inkl. Namensprägung. Den Einband gibt es in verschiedenen Ausprägungen und eine davon ist das g.2 iPad Case, in dem ihr auch Stifte und Notizzettel unterbringen könnt:

[…] Die Oberklasse mit integriertem iPad Stand und unter dem iPad versteckten Fächern für diverse Büroutensilien. Mehr braucht man nicht im Office! […] Maße: B: 221mm/H: 276 mm/T: 32 mm – Gewicht: 620 g – Material Holzrahmen: Multiplex-Birke – Oberfläche Holzrahmen: HPL, Harz getränktes Papier – Oberfläche Buchrahmen: English-Buckram – Der Klassiker Kunstleder und Leder als Ausstattungsvarianten möglich. […]

Germanmade. findet ihr auch bei Twitter (@germanmadepunkt) und bei Facebook. Bei Germanmade. legt man Wert auf die Handarbeit der Bücher und den „Made-in-Germany“ Faktor. Und man kündigt weitere Produktideen an – worauf ich jetzt schon gespannt bin. Falls ihr also ein iPad besitzt, empfehle ich einen Blick auf die Seite!


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Einband  Tags: ,

Auf Arwey war ich letztes Jahr auf der paperworld 2010 gestoßen. Dieses Jahr waren sie auch präsent – wieder mit unübersehbarer Werbung in den Hallen. Vielleicht werde ich noch ein paar Details berichten, aber heute nur der Hinweis, dass Arwey jetzt einen Arwey Store online hat, in dem ihr auch von Deutschland aus in der Türkei Arwey Notizbücher bestellen könnt.
Der Versand kann laut FAQ zwar 1-4 Wochen dauern und die Rücknahmeprozedur finde ich auch etwas seltsam, aber dafür gibt es ausgefallene Shopfunktionen, wie die Notebook Sets, wo man gleich eine Zusammenstellung verschiedener Bücher zu einem einheitlichen Preis kaufen kann.
Der Shop ist erst seit kurzem online, so dass sicher noch niemand einen Erfahrungsbericht hat. Arwey findet ihr übrigens auch bei Facebook.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Arwey  Tags:

Notizbücher sind Luxus oder vielmehr die Zeit, die man mit dem handschriftlichen Erfassen von Gedanken, Ideen, Träumen und Wünschen zubringt. Auf der paperworld wäre ich beinahe an Stand von Dieter Hauser vorbeigelaufen, der auf Messe Zeit in Dosen beworben hat. Man kann das ja durchaus doppeldeutig lesen: „Dosen“ im Sinne von „Dosierung“ oder „Dosen“ im Sinne von „Metallbehältern“. Und hier ist letzteres gemeint:

[…] Zum Ende des Jahres 2007 entwickelten wir in meiner Design-Agentur für unsere Kunden die alljährliche Weihnachtsaktion, diesmal unter dem Namen „ZEIT IN DOSEN®“, welchen ich mir vorsorglich als Marke eintragen ließ. Mir wurde klar, dass die Wertschätzung der Zeit mittlerweile (oder vielleicht schon immer?) wohl fast in der ganzen Gesellschaft einen ähnlichen Stellenwert hat wie für mich selbst. In Presse-Berichten las ich, man solle doch mal etwas von seiner Zeit verschenken anstatt irgendwelche Verlegenheits-Geschenke zu kaufen. […] Es war mir wichtig, dass die Beschenkten – sofern sie es denn wollen – die Dose weiter verwenden können, z. B. als Tee- oder Kaffee-Dose. […] Zum Gesamt- Konzept gehört auch, dass die sehr zeitintensive Konfektionierung des Artikels nicht einfach billig im fernen Osten stattfinden kann. […] So entstand die Zusammenarbeit mit Lebenshilfe-Werke Trier, wo alles in Handarbeit fertig gestellt wird. […]

Die Idee kann man mehrfach zum Spenden von Zeit nutzen: entwederman verschenkt einen „Gutschein“, um jemandem Zeit zu schenken, etwa für einen entschleunigenden Spaziergang. Und zum zweiten könnte man einen handgeschriebenen Brief in die Dose packen, dessen Erstellung Zeit kostet und dem Beschenkten damit entsprechende Wertschätzung zeigt. Eine verrückte Idee, aber sehr sympathisch. Die Bezugsquellen könnt ihr im Internet abfragen.
„Zeit in Dosen“-Dosen gibt es auch bei amazon (Werbelink) für knapp 12 EUR.

Hier noch ein paar Fotos aus der Werkstatt, die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden. Und Überraschung: unter den Fotos, am Ende des Artikels, gibt es noch eine Verlosung!


Zum Vergrößern bitte klicken
Mit freundlicher Genehmigung © Dieter Hauser, „Zeit in Dosen“


Zum Vergrößern bitte klicken
Mit freundlicher Genehmigung © Dieter Hauser, „Zeit in Dosen“


Zum Vergrößern bitte klicken
Mit freundlicher Genehmigung © Dieter Hauser, „Zeit in Dosen“

Herr Hauser hat mir für eine erste Verlosung eine Dose zugesagt. Die Teilnahmebedingungen sind wie immer denkbar einfach:

  1. Die Verlosung startet 10.02.2011 und endet am 13.02.2011 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet). Es wäre schön, wenn ihr schreiben würdet, in welcher Form ihr am liebsten Zeit schenkt.
  3. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und der Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  4. Ich schreibe den Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift. Diese gebe ich dann an „Zeit in Dosen“ weiter, über die der Versand erfolgt.
  5. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Bin gespannt auf eure „Zeitgeschenk“-Anregungen!

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: , ,

Leserin Barbara braucht bei Facebook eure Hilfe. Am besten antwortet ihr Barbara bei Facebook per Kommentar – und wenn ihr nicht bei Facebook seid, hier mit einem Kommentar.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags:

Einer meiner Höhepunkte auf der paperworld 2011 war der Stand von Botanical Paperworks – Seed Paper that Grows. Heidi (s. Foto unten) erklärte mir das Prinzip, das hinter der Idee steht: in Notizbucheinbänden, Grußkarten, etc. kann die Firma Blumensamen einarbeiten. Wenn man das Papier mit den Samen in Erde legt und regelmäßig gießt, sprießen Wildblumen hervor. Eine einfache Idee, genial angewandt. Auf der Homepage heißt es:

[…] Founded in 1997 by paper experts and authors Heidi Reimer-Epp and Mary Reimer, Botanical PaperWorks is the world-leading producer of eco-friendly paper products that grow into flowers when planted. We manufacture and design stationery, invitations, wedding favors, and corporate and promotional products made from paper embedded with seeds. When planted, the seed paper grows into wildflowers or a variety of culinary herbs. […] Our clients are individuals and companies […] From individuals purchasing wedding favors to Fortune 500 companies like Starbucks, Sony and TimeWarner, Botanical PaperWorks is trusted for events and celebrations around the globe. […] And we appreciate the media who regularly feature Botanical PaperWorks‘ innovative and eco-friendly paper products, Martha Stewart, Fast Company, the Wall Street Journal and the Huffington Post. […]

Die Firma ist also nicht ganz unbekannt. Wie gesagt, ich finde die Idee großartig. Da fallen mir spontan viele Anwendungen ein: neue Notizbuchkreationen von brandbook, Ökoeinlagen für X17, Visitenkarten für Blumenhändler, bei denen man den Rand mit Blumensamen abreißen kann, etc.. Ich habe ein Exemplar zum Testen bekommen und werde es demnächst pflanzen. Sobald ich ein paar Bilder zusammenhabe, werde ich natürlich über meine Blumenfreuden berichten.
Botanical paperworks findet ihr auch bei Facebook und bei Twitter (@plantablepaper).

Hier ein (genehmigtes) Foto des Standes von Botanical Paperworks auf der paperworld 2011, das auch die beiden Damen zeigt, die hinter der kanadischen Firma stehen. Links Heidi Reimer-Epp und rechts Toni Reimer. Wer die beiden Damen „live“ sehen möchte, findet eine Video bei YouTube, in dem sie ihre Karten vorstellen.


Zum Vergrößern bitte klicken

Und hier ein Foto der Webseite, das auch zeigt, wie aus den Notizbucheinbänden Blumen sprießen:


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Im letzten Newsletter von Roterfaden stand, dass Roterfaden nun ein neues Zuhause, eine neue Webseite und einen neuen Konfigurator besitzt:

[…] mit mehr Möglichkeiten und besserer Vorschau um den zukünftigen Begleiter selbst zu gestalten. Verschiedene Innen- und Taschenfarben sind möglich. Bildvorlagen für ihre individuelle Stickarbeit können direkt hochgeladen werden, und es gibt nun auch verschiedene Verschlussbänder zur Auswahl.[…]

Zudem gibt es die Taschenbegleiter nun mit Lesebändchen – und die Preise mussten aufgrund gestiegener Kosten ebenfalls erhöht werden, wenn auch zum ersten Mal seit vier Jahren.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags:

Es erinnert mich etwas an das X17 WM Spezialbuch, das Fußball Notizbuch, das @scrapistachio twittert:

[…] aus dickem echten Wollfilz. […] Innen mit 50 Blatt dickerem, säurefreien Papier ausgestattet. Dank der praktischen Ringbuchmechanik können Sie in das Büchlein beliebig neue Papiere einsetzen, austauschen, Eintrittskarten mit abheften, Fußballergebnisse notieren, Sammelkarten und Fotos einkleben und und und. […] Das Filzbuch ist ca. 15 x 13 cm groß und die Innenseiten haben die Maße 10,5 x 10,5 cm. […]

Das Buch gibt es für 22 EUR (ohne Versandkosten) bei vondir.de.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Fundstücke  Tags: ,

Leser Frank schickte mir den Link auf eine witzige Bleistiftwerbung: Dackel, Aubergine, Hai und Feuerwehrauto – Tolle Werbung von Faber-Castell. In der neuen Werbung hat sich die Firma Serviceplan mit einer Grafiksoftware kreativ ausgetobt – und durchaus einen Hingucker produziert wie ich meine.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Schreibgeräte  Tags: ,

Sven Winterstein von Kraftpapier hatte zwar keinen Stand auf der paperworld, aber wir unterhielten uns bei einer Tasse Kaffee über Svens neuestes Projekt Letterjazz. Er musste mir nicht viel erklären, nachdem ich seine großartige, selbstgemachte Visitenkarte gesehen hatte. Letterjazz ist ein Traum von Sven, den er nun verwirklicht hat:

[…] Letterjazz steht für eine fabelhafte Verbindung von zwei scheinbaren Gegensätzen: Design von heute kombinieren wir mit einem jahrhunderte alten Druckverfahren. Wir lieben Typografie, historische Maschinen, Pantone-Farben und luxuriöses Baumwollpapier. Erhabene Linien, Lettern und Illustrationen verleihen dem Papier dank 28 Tonnen Druckkraft eine dreidimensionale Qualität. Man kann es sehen und man kann es fühlen. […]

Die im Text erwähnten Maschinen könnt ihr in diesem schönen Werkstattfoto sehen, dass Sven mir zur Verfügung gestellt hat.


Zum Vergrößern bitte klicken
© Mit freundlicher Genehmigung, Sven Winterstein, Letterpress.

Beispiele für Svens Produkte seht ihr, wenn ihr auf der Startseite rechts neben dem Bild (mittig) auf den kleinen Pfeil klickt und euch durch die Bilder navigiert. Letterjazz findet ihr auch bei Facebook.


Zum Vergrößern bitte klicken

Ähnliche Artikel in der gleichen Kategorie:


Kategorie: Allgemein  Tags: ,