Archiv für » Juli, 2013 «

Notizbücher der Marke Monsieur kennen die Leser des Blogs schon. Andreas von Die Kunstkarte hat mir nun ein Rezensionsexemplar geschickt. Seine Firma hat den Exklusivvertrieb der Bücher für Deutschland übernommen. Die Notizbücher findet ihr online unter monsieurnotebook.de oder bei Facebook

Das mir vorliegende Notizbuch ist ein DIN A5 Notizbuch, dessen brauner Einband wie bei allen Monsieur Notizbüchern aus Leder ist. Das Leder ist sehr stark und stabil und riecht – wie es die Werbung verkündet – gut nach Leder. Das Buch hat runde Ecken und wird von einem schwarzen Haltegummi gehalten (kein Stifthalter). Es gibt kein Kapitelband, aber ein brauenes Lesezeichen, das farblich zum Einband passt. Das Lesezeichen ist bei meinem Exemplar sehr knapp und schaut weniger als 1 cm aus dem Buch – für meinen Geschmack könnte es gerne 3 cm länger sein. Auf dem hinteren Einband ist in der rechten unteren Ecke (also neben dem Buchrücken) das Monsieur-Logo einprägt. Das Papier ist ein 90 gr Papier mit Punktraster. Es gibt keine Froschtasche oder Seitenzahlen. Auf dem vorderen Vorsatzblatt gibt es einen Platz für den eigenen Namen und die Adresse. Alles in allem ein sehr solides Buch, das sicher auch intensive Belastungen mitmacht und dann erst am Ledereinband die richtige Patina bekommt.

Die Monsieur Bücher gibt es in DIN A4, A5 und A6. Sie haben 192 Seiten und sind alle ähnlich ausgestattet. Lineaturen für das 90 gr Papier sind blanko, liniert und punktkariert. Manche Einbände sind auch in buntem Leder zu haben. Zudem gibt es die Bücher auch mit 140 gr Papier („Zeichnen Notebook“) und 100 gr Papier („Füller Notebook“). In Planung ist ein „Aquarell Notebook“.

Wie üblich wird auch dieses Rezensionsexemplar an euch verlost:

  • Die Verlosung startet 15. Juli 2013 und endet am 18. Juli 2013 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Schon vor einiger Zeit schrieb mich Herr Yildirim von der Firma MinT an und stellte mir die Notizbücher der Marke „Fabio Ricci“ vor. Er schrieb mir:

[…] Anfang des Jahres haben wir uns die exklusiven Vermarktungsrechte für die Notizbücher der Marke Fabio Ricci® gesichert. Die Produktion unserer trendigen Bücher wird bei unserem Partner in Istanbul durchgeführt. […]

Das Motto der 1950 gegründeten Firma lautet „made for individuals, by individuals …“. In den Informationen, die ich zur Firma erhalten habe, steht:

[…] Als namhafter Hersteller legen wir sehr großen Wert auf handwerkliches Know-how und eine überzeugende Qualität unserer Bücher. Feine Details kombiniert mit topaktuellen Designs und die Verarbeitung von hochwertigen italienischen Materialien zeichnet unsere Marke FABIO RICCI ® aus.

Was in den 50ern mit der Fertigung von Telefonbüchern begann, wird aktuell bereits in der 3.Generation weitergeführt. Unser Produktportfolio haben wir im Laufe der Jahrzehnte mit Notizbüchern und Kalendern erfolgreich erweitert. Alle Artikel, vom Druck, über das Buchbinden, bis hin zur Veredelung, werden in unserem eigenen Werk in der Türkei gefertigt. Der weltweite Vertrieb erfolgt aus der türkischen Metropole Istanbul.
Mit der MinT Products GmbH haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der speziell für Deutschland und das europäische Festland zuständig ist. […]

Das Produktprogramm der MinT Products GmbH ist mit 3 modernen Notizbuchformaten, 10 Standardeinbänden und zwei Kalenderserien ideal auf den deutschen und europäischen Markt zugeschnitten. Alle Notizbücher verfügen über ein edles, cremefarbenes Papier im Inhalt und eine praktische Utensilientasche, die am Ende des Buches eingearbeitet ist. Neben sehr pfiffigen und praktischen Schließmechanismen sind die regulären Lese- und Elastikbänder harmonisch Ton-in-Ton auf die Einbandfarbe abgestimmt. […]

Die Firma kann auch DIN-Formate und Sonderanfertigen anbieten und positioniert die Marke „Fabio Ricci“ im Werbemittel- und Fachhandel. Die Homepage findet ihr unter fabioricci.eu. Die Notizbücher sehen schick und modern aus und auch der Homepage gibt es eine Menge Fotos zu den verschiedenen Modellreihen. Die meisten Bücher scheinen 80 gsm Papier zu haben (ca. 160 Seiten pro Buch). Dazu gibt es eine Vielzahl an Einbänden, Formen und Farben. Die Bücher sind mit Haltgummi und Lesezeichen ausgestattet.

Kennt jemand von euch die Bücher und kann uns einen Erfahrungsbericht geben?


© mit freundlicher Genehmigung, Fabio Ricci


© mit freundlicher Genehmigung, Fabio Ricci


© mit freundlicher Genehmigung, Fabio Ricci

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Im umfangreichen Artikel Ist notiert! berichtet die FAZ über die Geschichte von Moleskine und über Chatwins Geschichte. Als die ersten Moleskine 1997 erschienen, sah die Welt noch anders aus:

[…] Wer etwas auf sich hielt, führte einen Timer von Filofax oder noch besser: einen dieser sündhaft teuren elektronischen Terminkalender. […] In diese schöne neue Dotcom-Welt schien Moleskine mit seinem Großvater-Produkt so wenig zu passen wie in Buchhandlungen. […]

Das hielt das Produkt „Notizbuch“ und speziell die Marke Moleskine nicht davon ab, in den Folgejahren ein Renner zu werden. Dass die Geschichte von Moleskine bzw. von Chatwin nicht ganz wahr ist, wird auch erwähnt und hat den Erfolg nicht verhindert:

[…] Nur dass es „das wahre Moleskine“ wohl ebenso wenig gab wie den Schreibwarenladen in der Rue de l’Ancienne Comédie, dessen Verkäuferin verkündet haben soll: „Le vrai moleskine n’est pas plus!“ (Das echte Moleskine gibt es nicht mehr) und die Manufaktur in Tours, jedenfalls außerhalb von Chatwins literarischer Welt. […]

Dann kommt ein langes Nachdenken darüber, wieso Notizbücher erfolgreich sind und wie dieser Erfolg im Falle Moleskine aussieht. Aber die Konkurrenz schläft nicht:

[…] In deutschen Schreibwarenläden jedenfalls droht ein neuer Hersteller Moleskine den Rang abzulaufen: Leuchtturm 1917, aus dem schleswig-holsteinischen Geesthacht. […]

Leser des Blogs wissen das natürlich und wissen auch, dass die Notizbuchwelt deutlich größer ist, auch in Deuthschland. Die letzten Abschnitte des Artikels drehen sich dann um die Frau von Chatwin, die noch einige Fragen zu ihrem Mann beantwortet. Sie nutzt wohl auch Moleskine, hat aber nix davon, dass der Familienname von Moleskine genutzt wird:

[…] Es sei schön, dass es diese Kladden wieder gebe, aber sie seien viel zu teuer. Freiexemplare oder Rabatt hat Elizabeth Chatwin von Moleskine nie bekommen. Ihre Stimme klingt belustigt, als sie das erzählt, böse sei sie der Firma nicht. Vor kurzem habe sie allerdings in einem Schreibwarenladen, sie wisse gar nicht mehr, wo genau, Notizbücher gesehen, die ganz ähnlich aussahen, von einer deutschen Firma […]

Ein schöner Artikel, empfehle ich zur Lektüre.

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Die Verlosung der Emadam Notizbücher ist beendet. Die vier Gewinner lauten: Klaus, Steffi, Inga und Ute. Glückwunsch an die Gewinner. Es stehen in den nächsten Tagen und Wochen noch mindestens vier weitere Rezensionen mit Verlosungen an. Ihr könnt gespannt sein.

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Ist es Dir im Freibad zu laut und in der Sonne zu heiß? Dann such´ Dir einen schattigen Platz, möglichst in der Nähe eines duftenden Rosenstrauchs und hol Dein Tagebuch aus der Tasche.
Fällt Dir nichts ein? Versuch es mal mit dem Erinnern! Das Erinnern im Tagebuch hat den tieferen Zweck, relevante Lebensthemen zu wecken. Nicht, um die Autobiografie zu schreiben (warum eigentlich nicht?), sondern um leichtfüßig in verborgenen Räumen umherzustreifen. Die entsprechende Technik dafür ist zum Beispiel das Sequentielle Schreiben. Jeder neue Satz beginnt mit den gleichen drei Worten: Ich erinnere mich… Jeder Satzanfang wird ergänzt mit spontanen Erinnerungen. Nach den ersten zehn bis zwölf Ergänzungen tauchen Bilder oder Situationen auf, die lange verschüttet waren, an die man lange nicht gedacht hat.
Der Erfolgsschriftsteller Eugen Ruge (Preisträger des Deutschen Buchpreises 2011) tut genau das in seinem neuen Buch Cabo de Gata (Werbelink), rowohlt 2013. Der Ich-Erzähler erinnert sich ausgiebig und scheint dadurch nicht nur seine Schreib- sondern auch seine Lebenskrise zu bewältigen:

„Ich erinnere mich an den Anflug von Übelkeit, als die ersten Schokoladenweihnachtsmänner in den Schaufenstern auftauchten und ich noch immer nicht wusste, wo ich hinwollte.“ (S.20).

Erinnern fängt manchmal harmlos an und kann sich zu einer Reise in unbekannte Gefilde entwickeln. Schöne Reise allerseits!

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Bei BARKING UP THE WRONG TREE fand ich den interessanten Artikel Is writing the best way to reduce worry and keep staying positive?, in dem drei Studien zitiert werden, die zeigen, dass Schreiben Sorge/Angst reduzieren und insgesamt glücklicher machen kann:

[…] Writing down a few things every day is the secret to staying positive […]

Der erste Rat im Artikel lautet „Write down your worries“. In der zugehörigen Studie heißt es, dass Studenten, die vor einer Prüfung über ihre Ängste geschrieben haben, während der Prüfung besser damit umgehen konnten. Der zweite Rat lautet „Write down the good things that happen“:

[…] Every night for the next week, set aside ten minutes before you go to sleep. Write down three things that went well today and why they went well. […]

Dabei macht es keinen Unterschied, ob riesige Ereignisse oder kleine Vorkommnisse niedergeschrieben werden. Und der dritte Rat lautet „Write down the things you’re looking forward to“, denn

[…] People who devote time to anticipating fun experiences are happier. […]

Im Blog findet ihr auch eine Menge anderer interessanter Infos zum Schreiben. Und im Artikel oben sind auch viele weitere passende Artikel verlinkt.

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Die Neue E-Book Version mit Notizbuch- und Aufgabenregeln ist jetzt auch bei amazon als Kindle Version verfügbar: 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen: ergänzt durch 10 Aufgabenregeln (Werbelink).

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Ich bin etwas verblüfft: ich war mir ganz sicher, dass ich schon über die Bücher von LamaLi berichtet hatte, aber ich kann den Artikel nicht mehr finden. Langsam sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich meine aber, dass ich LamaLi auf der Paperworld gesehen hatte.
LamaLi produziert in Nepal und legt viel Wert darauf, mit seinen Angestellten und Lieferanten umzugehen. Das wird auf der Seite sowohl in Französisch als auch in Bildern ausführlich dokumentiert. Zudem gibt es auch zwei Videos auf der Seite.

Der Katalog ist extrem umfangreich. Alleine schon der Untermenüpunkt zu Notizbüchern zeigt eine riesige Zahl an Formen, Farben und Varianten.

Leider bekommt man Detailinfos nur als professioneller Händler – und leider kann man auch nur als Händler bestellen. Die Seite ist trotzdem einen Blick wert.

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X17 hat neues Leder bekommen:

[…] Glattes Leder, 2mm stark, direkt aus Italien – nur für uns gemacht. In 6 Farben! […] Sie bekommen ab sofort alle Formate und Schnitte in diesem Leder! Als Komplettpaket oder als einzelne Hülle. […]

Die Farben und die Ledertypen seht ihr in diesem Video:

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Kategorie: X17 / X47

Lange musstet ihr warten, aber jetzt ist es soweit: das aktualisierte E-Book ist fertig. Seit der ersten Veröffentlichung dieses E-Books im August 2011, wurde das Buch bis Mai 2013 über 9000 Mal heruntergeladen, wie man an den Statistiken bei bit.ly sehen kann: https://bitly.com/nbbebook+. Während dieser Zeit habe ich einige Anregungen von Lesern erhalten und zusätzlich im Blog zehn „Aufgabenregeln“ ergänzt.

Auch wenn sich das Wort „Regel“ nach strikter Einhaltung anhört, ist es nicht so streng gemeint. Die „Regeln“ in diesem Buch sollen als Anregung dienen. Sie können einzeln oder zusammen angewandt werden. Es soll keine dogmatische Auflistung von zu befolgenden Anweisungen sein, sondern ein Baukasten, aus dem sich jeder nehmen kann, was er möchte und was er gebrauchen kann. Die Aufgabenregeln sind wie die Notizbuchregeln aus meiner täglichen Arbeit mit Notizbüchern abgeleitet. Sie erheben also weder den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit noch auf Vollständigkeit. Jeder darf sich die Regel aussuchen, die ihm nützlich erscheint und ihm den täglichen Umgang mit Aufgaben erleichtert.

Ich bin kein ausgesprochener Freund von Listen wie Umberto Eco, der in einem Spiegel Interview meinte „We like lists because we don’t want to die“. Aber ich nutze sie, wenn sie Sinn machen. Alle zu erledigenden Aufgaben sammele ich in Listen. Aus der Art und Weise, wie ich mit diesen Listen arbeite, sind die Aufgabenregeln abgeleitet, die Version 2.0 des E-Books erweitern. In der Version 2.0 wurden zudem einige Erweiterungen in den Kapiteln zu den Notizbuchregeln vorgenommen, sowie Fehler korrigiert. Zudem wurden viele Fußnoten mit weiterführenden Links ergänzt. Zudem habe ich jedes Kapitel mit einem Link zur Onlineversion versehen. Dort finden sich manchmal Bilder oder Kommentare sowie ähnliche Artikel.

Entgegen der letzten Version habe ich beschlossen, diese Version kostenpflichtig zu machen und für 1,49 EUR zu verkaufen. Als Online-Plattform habe ich dazu neobooks gewählt. Die Wahl fiel auf neobooks, weil die Möglichkeiten dort am größten sind. Interessante Infos zu Publishing Plattformen findet ihr im Artikel Wer verteilt mein eBook? Die wichtigsten Self-Publishing-Anbieter im Vergleich bzw. in der Google Tabelle Distributoren.

Der Link zum Notizbuchblog-E-Book bei Neobooks ist 25 Notizbuchregeln – Notizbücher einfach nutzen. Ihr könnt das Buch dort als epub oder als PDF kaufen. Danke, dass ihr mich mit dem Kauf unterstützt und meine Arbeit wertschätzt.
In den nächsten Tagen wird das E-Book über Neobooks auch bei amazon (für den Kindle), bei Apple iTunes, bei Thalia, bei Hugendubel und mehr als 20 anderen Shops auftauchen, die E-Books verkaufen. Ich werde berichten.

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