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Vor einiger Zeit bekam ich eine Mail von Hanns-Josef Ortheil, der sich als Leser des Notizbuchblogs zu erkennen gab. Den Namen kennt ihr? Das glaube ich gerne. Angelika hatte 2012 in Blog über sein Buch Schreiben auf Reisen geschrieben, in dem auch das Notizbuchblog erwähnt wird. Herr Ortheil ist einer der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren und es ist mir eine Ehre, ihn zu meinen Lesern zählen zu dürfen.

Er schrieb mir, dass sein Buch Der Stift und das Papier – Roman einer Passion womöglich für die Leser des Blogs interessant sei und stellte mir zwei Exemplare für eine Verlosung zur Verfügung. Das ist nun schon ca. drei Wochen her und ich hatte mir fest vorgenommen, das Buch zu lesen, bevor ich darüber schreibe. Leider geht es bei mir zur Zeit privat mal wieder etwas turbulenter zu als allgemein üblich und die nächsten drei bis vier Wochen werde ich häufig unterwegs sein. Daher habe ich beschlossen, die beiden Exemplare schon zu verlosen, ohne eine angemessene Rezension dazu verfassen zu können. Daher möchte ich den Verlag sprechen lassen:

[…] Schritt für Schritt wird erzählt, wie er, begleitet und angeleitet von Vater und Mutter, sich das Schreiben beibrachte. Er beschreibt, wie er übte und wie diese Übungen langsam übergingen in kleine Schreibprojekte, die er sich selber ausdachte und verfolgte. Es ist die bewegende Geschichte eines Jungen, der lange Zeit nicht sprach und der einen eigenen Weg zum Sprechen und Schreiben suchen musste. Und es ist bei allen Widerständen, die sich in den Weg stellten, die Geschichte eines Wunderkinds, das früh ein Gefühl für das Erzählen besaß und das über eine Gabe verfügte, die alle anderen überstrahlte: beobachten zu können und das Beobachtete traumwandlerisch in die richtigen Worte zu fassen. […]

Herr Ortheil selbst schrieb:

[…] Thema dieses Buches ist das Schreiben – und Stifte und Papierformate spielen eine dominante Rolle. […]

Ich habe zwar sein Buch Die Erfindung des Lebens gelesen, ein wunderbares Buch, aber „Der Stift und das Papier“ ist wie erwähnt noch ungelesen.

Falls jemand von euch den Roman „Der Stift und das Papier“ kennt, freue ich mich über eine Anmerkung in den Kommentaren. Teilnehmen dürft ihr so oder so an der Verlosung. Und falls jemand das Buch vor mir im Blog rezensieren möchte, freue ich mich über eine E-Mail mit einer Leserrezension.

  • Die Verlosung startet 17. Mai 2016 und endet am 20. Mai 2016 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Die Verlosung der „Schreib an dich“ Buchpakete stieß auf sehr große Resonanz. Ganze 84 Kommentare! Das werte ich mal als großes Lob an Angelika und als Zeichen des großen Interesses am Thema Tagebuch. Leider konnten nur zwei Teilnehmer gewinnen und das waren dieses Mal Judith und Mechthild. Glückwunsch!

Ich habe aktuell keine Rezensionsexemplare mehr in der Pipeline. Vielleicht habe ich einen sehr großen Wandkalender von Hahnemühle, den ich noch verlosen möchte, da ich dafür leider keinen Platz gefunden habe. Mal schauen, ob ich euch den noch vorstelle.

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Nach dem positiven Feedback im Blog auf Tagebuch-spezifische Themen und auf das Buch „Schreib an dich“ der ehemaligen Notizbuchblog-Co-Autorin Angelika hat mir der Pattloch Verlag zwei Ausgaben für euch zur Verfügung gestellt. Ihr lernt darin 26 Arten kennen, ein Notizbuch zu führen. Und das besondere der Ausgabe: neben dem eigentlich Buch findet sich im Doppelumschlag auch ein Notizbuch, um eure favorisierten Anregungen gleich in die Tat umzusetzen.

Zum Jahresanfang also gleich ein guter Start mit einer anregenden Lektüre zum Füllen eurer vielen Notizbücher.

  • Die Verlosung startet 11. Januar 2016 und endet am 14. Januar 2016 um 18 h
  • Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet)
  • Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  • Ich schreibe die Gewinner dann an und erfrage die Postanschrift
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Erfolg!

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An Angelika als ehemalige Co-Autorin des Notizbuchblogs könnt ihr euch sicher noch erinnern – v.a. die Fans des „Tagebuchdienstags“. Schon vor einiger Zeit hat sie ihr Buch „Schreib an dich“ bei X17 veröffentlicht. Nun wurde es im Pattloch Verlag in einer besonderen Ausgabe neu aufgelegt.

Angelika beschrieb mir das Buch so:

[…] „Schreib an Dich!“ ist die freundliche aber bestimmte Aufforderung, den Stift in die Hand zu nehmen und sich mit einer Tasse Tee zurückzuziehen. Vielleicht einen der 26 Impulstexte zu lesen und dann loszulegen. Ohne Punkt und Komma, ohne dem inneren Zensor eine Chance zu geben. Sondern: das beiliegende Heft mit den Worten zu füllen, die aus dem Hirn in die Hand und von dort über den Stift aufs Papier purzeln. Manchmal fließen sie, manchmal stolpern sie. Aber ein Anfang ist gemacht. Ob banal, entlastend, unmoralisch oder verspielt – die Hefte füllen sich mit dem, was dein Leben ausmacht und bewegt.

Das Buch gab es vor 2 Jahren schon unter dem Namen „Neuerdings schreibe ich an mich selbst“, verlegt von www.x17.de. Seit August ist es nun im Buchhandel erhältlich! Veröffentlicht beim Pattloch-Verlag und von diesem auch liebevoll gestaltet. […]

Das „Buch“, das man in der Hand hält, ist nur die Hülle für zwei Bücher im Innern: das eigentliche Buch „Schreib an dich“, sowie ein Notizbuch, damit man das Gelesene gleich umsetzen kann. Sehr schöne gestaltet und aufbereitet. Zur Textqualität muss ich wohl nix sagen: ihr kennt die tollen Texte aus dem Notizbuchblog oder aus Magazinen wie der „emotion“, in der sie auch schon veröffentlicht hat.

Wer von euch also noch ein Weihnachtsgeschenk sucht oder sich selbst für das Tagebuchschreiben inspirieren lassen möchte, der sollte sich Schreib an dich!: 26 Arten, ein Tagebuch zu führen – Geschenk-Set mit zwei Büchern anschauen.

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Der Artikel Anleitung: Weihnachtsbaum in die Seiten eines Buches falten ist seit mindestens sechs Wochen (mal wieder) der Renner im Notizbuchblog und führt die Statistik der meistgelesenen Artikel im Blog mit weitem Abstand an.
Das Basteln und Falten dieses Baumes in einen Buchblock erfordert einiges an Geduld und teilweise auch Kraft. Für alle, die eine weniger anstrengende Bastelanleitung suchen oder gar mit Kindern basteln wollen, habe ich heute eine neue Anleitung.
Ich weiß nicht mehr, wo ich die Bäume gesehen hatte, aber es ist mir schnell gelungen, sie zu kopieren. Hier meine Anleitung. Das Endergebnis seht ihr am Ende des Artikels (letztes Bild).

Man nehme also ein altes Buch, das mindestens A5 groß ist und aus dem man einzelne Seiten heraustrennen kann.

Idealerweise nimmt man Seiten mit viel Text, der ohne große Lücken auskommt. Das Ziel ist nun, einen Halbkreis aus der Seite zu schneiden. Dazu kann man einen Teller als Schablone verwenden, sofern dieser im Halbkreis gut über den mit Text bedeckten Teil der Seite reicht. Etwa wie im Bild gezeigt;

Man markiert also mit der Schablone einen Halbkreis mit einem Stift …

… und schneidet den Halbkreis anschließend aus. Das sieht dann so aus:

Nun kommt der Teil mit dem Falten. Das Falten erfordert etwas Experimentieren. Seid nicht enttäuscht, wenn ihr nicht gleich die richtige Falttechnik beherrscht – ich brauchte auch etwas, bis ich den Dreh raus hatte.
Also: ihr merkt euch etwa den Punkt, an dem die gerade Kante des Halbkreises im Verhältnis 4:1 geteilt wird. Dort faltet ihr die eine Seite des Halbkreises um. Im Bild habe ich den umgefalteten Teil mit rot markiert:

Nun dreht ihr das Blatt einmal um und faltet es noch einmal entlang der im vorigen Bild mit „Kante 1“ gekennzeichneten Kante.

Das wiederholt ihr wieder …

… und wieder, bis keine Faltung mehr möglich ist. Das sieht dann so aus:

Da der Baum jetzt noch dazu tendiert, aufzublättern, klebt ihr die aufeinander liegenden Ebenen leicht zusammen. Danach sieht er eher flach aus:

Und am Ende nehmt ihr euch ein grünes Stück Papier und schneidet den Stamm aus (ich weiß, dass Stämme nicht grün sind, aber das gibt einen schönen Kontrast …). Und fertig ist der Weihnachtsbaum.

Ihr könnt Papier und Größe natürlich variieren. Hoffe, ihr könnt in den ruhigen Tagen vor Weihnachten noch ein paar Bastelexperimente durchführen und freue mich auf eure Rückmeldungen und Bilder von vielen Weihnachtsbäumen.

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Ein unglaublich inspirierendes Buch ist Haben oder Sein (Werbelink) des Soziologen Erich Fromm (Wikipedia). Man muss gar nicht alle Gedanken und Ideen teilen, um fast auf jeder Seite einen Denkanstoß zu bekommen. Das Buch ist eine Gesellschaftskritik, die man in vielen Bereichen anwenden kann. Gerne zitiert bei Themen wie Konsumkritik (Haben), der Sharing Economy (nix haben), etc.
Wie Wikipedia richtig bemerkt, ist das Werk in meinen Augen immer noch aktuell (es stammt aus dem Jahr 1976):

[…] Ersetzt man die von Fromm verwendeten und für die damalige Zeit aktuellen maschinenfixierten Beispiele durch computerfixierte, so ist das Werk zum größten Teil noch immer hochaktuell. […]

Nicht nur deshalb lese ich es alle paar Jahre wieder, zumindest abschnittsweise. Es sieht mittlerweile gebraucht aus, ist voller Notizen und oben schauen diverse Lesezeichen aus Zeitungsschnipseln raus. Beim neuerlichen Lesen stieß ich mehrfach auf Hinweise, die mit dem Thema Schreiben und Notieren zu tun haben. So heißt es etwa in meiner Ausgabe auf Seite 41:

[…] Eine weitere Form entfremdeten Erinnerns ist, wenn ich mir aufschreibe, was ich im Gedächtnis behalten möchte. Indem ich es zu Papier bringe, erreiche ich, daß ich die Information habe – ich versuche nicht, sie meinem Gehirn einzuprägen. Ich bin meines Besitzes sicher, es sei denn, ich verliere die Aufzeichnungen und damit auch das zu Erinnernde. Meine Erinnerungsfähigkeit hat mich verlassen und meine Notizen – eine Datenbank – spielen die Rolle eines veräußerlichten Teils von mir. Angesichts der Unmenge von Daten, die der moderne Mensch im Gedächtnis behalten muß, ist es unmöglich, ganz ohne Notizen und Nachschlagewerke auszukommen […]

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist in dem Buch das „Sein“ die gute Seite der Macht, das „Haben“ eher böse. Und hier sind die Notizen böse, den man „hat“ sie, wenn man sie niederschreibt. Trotzdem kann man aus dem Buch ein paar Dinge etwa zum Tagebuchschreiben oder zum Notizbuchführen generell mitnehmen.

Ein Gedanke dazu: Menschen, die zum ersten Mal mit einem Notizbuch starten, fragen oft (wie oft lese ich das bei Twitter …), was sie nun mit dem neuen Notizbuch machen sollen. Tagebuchschreiber fühlen sich überfordert, weil sie nicht wissen, wie sie das Erlebte des Tages und all ihre Gedanken effizient festhalten sollen – es ist alles zu viel. Die Antwort ist, dass man nicht an das „Haben“ denken soll. Es geht nicht darum, alle Gedanken und Ideen festzuhalten, nur um sie zu besitzen und im Buch zu haben. Es geht darum, die für das eigene „Sein“ relevanten Themen aufzuschreiben. Es geht nicht so sehr um die Quantität und Vollständigkeit der Inhalte, es geht um die Qualität und Tiefe der Einträge. Die tiefen eigenen Gedanken bringen das eigene „Sein“ weiter.

Wenn ihr euch den Frühling intellektuell versüßen wollt, lest Haben oder Sein (Werbelink).

Ich habe das Buch übrigens als PDF im Netz gefunden.

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Das sogenannte Crowdfunding ist eine beliebte Methode, um Geld für eigene Projekte einzusammeln. Die bekannteste Plattform für solche Projekte ist Kickstarter. Bei The Next Web las ich nun in Pubslush: Can the Kickstarter for books find its niche? von Pubslush. Das ist eine Crowdfunding Plattform wie Kickstarter, die sich allerdings auf Buchprojekte spezialisiert hat.

Falls also jemand von euch gerne schreibt und bisher nur in das eigene Notiz- oder Tagebuch geschrieben hat, kann er sich dort jetzt die notwendige Finanzierung für das eigene Buchprojekt besorgen.

Hat von euch jemand eine Idee, die er schon immer mal in ein Buch fassen wollte?

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Der Countdown läuft. 
Bin ich die Einzige, die erst in der Dezembermitte beginnt, nach passenden Geschenken zu fahnden? 
Kaum. An dieser Stelle ein paar Tipps von der Tagebuchfront für Menschen, die nicht nur gerne lesen, sondern auch schreiben, egal, ob Tagebuch, Geschichten, Gedichte, Essays, den Jahrhundertroman, Drehbücher für Hollywoodfilme und was noch mehr.

Meine Einstiegsdroge in das Kreative Schreiben: Natalie Goldberg, Schreiben in Cafes (Werbelink), Autorenhaus Verlag 2003. So viel Ermutigung, vor allem für das Durchhalten, fürs Scheitern und wieder Aufstehen, habe ich in keinem der anderen Schreibratgeber gefunden. 
Sehr unterhaltsam und – für einen Erfolgs-Gruselautor überraschend persönlich und feinfühlig – sind die Gedanken von Stephen King über Das Leben und das Schreiben, Heyne 2011.

Leichtfüßig geschriebenes Buch über berühmte Diaristen und ihren ganz persönlichen Stil: Michael Maar, Heute bedeckt und kühl (Werbelink), C.H.Beck 2013. Nah dran an dem unverzichten Buch der Tagebücher, zusammengestellt von Rainer Wieldand, Piper 2010.

Beeindruckende Tagebücher, zum Teil schon gelesen, zum Teil begonnen oder auf der Wunschliste, weil sie spannend klingen:
 Wolfgang Herrndorf, Arbeit und Struktur (Werbelink), S.Fischer 2013. Besprochen hier, zurzeit ohnehin in jeder Zeitung, die etwas auf sich hält. 
Paul Auster, Winter Journal (Werbelink) , Rowohlt 2013. Der Autor schreibt über sein Leben. So what, machen viele. Was sein Buch aber spannend macht, ist die Körperlichkeit seiner Autobiografie. Er lässt sein Körpergedächtnis erzählen. 
Auf meiner Wunschliste, auch und gerade für Kenner des Anne-Frank-Tagebuchs: Gesamtausgabe: Tagebücher (Werbelink), S.Fischer 2013.

Habt Ihr auch Lieblingsbücher? Bitte hier mitteilen!

Ich würde mein Buch als Weihnachtsgeschenk für SchreibleserInnen hier anpreisen, weil die mit x17 realisierte Version zum Lesen UND Schreiben etwas Besonderes ist (mein Favorit: cognac vegetabil gegerbtes Leder…), aber das wäre mir jetzt unangenehm.

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( via notcot) Die Bookmarks for the Classics sind Lesezeichen, deren Aussehen an Buchtitel von Klassikern angelehnt ist. Besonders passend fand ich das Lesezeichen „1984“, das sich auf Orwells Antiutopie 1984 (Werbelink) bezieht: ein Lesezeichen, das oben eine kleine Überwachungskamera aufgedruckt hat.

Entworfen hat die schönen Lesezeichen der Designer Ethem Onur Bilgic, auf dessen Homepage ihr auch großformatige Fotos der verschiedenen Lesezeichen findet: „20.000 Meilen unter dem Meer“, „Moby Dick“, etc.

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Angelika von Aufseß, Co-Autorin des Notizbuchblogs und euch bekannt als Bloggerin des „Tagebuchdienstags“, hat ein Buch über Tagebücher geschrieben: „Neuerdings schreibe ich an mich selbst – 26 Arten, ein Tagebuch zu führen“. Spannend ist der Verleger des Buches: Matthias Büttner von X17! Und so gibt es das Buch folgerichtig als A5-Einlage für X17: Konzept: Tagebuch. Auf der Seite heißt es:

[…] Das Buch von Angelika von Aufsess inspiriert. Die Worte und die sanfte Eindringlichkeit der zarten Skizzen von Stefanie Clement umweben Sie mit einer melancholischen Heiterkeit, die Ihnen das Tor zum Tagebuchschreiben weit öffnet. […]

Ich habe eine A5 Ausgabe hier. Die Einlage hat ein sehr schönes Layout und ist mit ansprechenden Zeichnungen garniert. Die 26 Arten, ein Tagebuch zu führen, sind jeweils auf einer Seite dargestellt. Eine Doppelseite des Buches ist auf der linken Seite mit einem passenden Zitat und/oder einer Zeichnung versehen, auf der rechten Seite befindet sich der Text. Die Texte sind Angelika-Texte wie ihr sie kennt: frisch, direkt und unmittelbar verständlich. Euch werden die Angst und die Hemmungen genommen, Tagebuch zu führen, ihr lernt etwas über Varianten von Tagebuchinhalten und über den richtigen Stift und das richtige Notizbuch. Ihr lest, wie andere Menschen und Berühmtheiten ihr Tagebuch führen, und werdet für die eigenen Versuche inspiriert. Das Buch ist keine technische Anleitung oder gar ein Leitfaden, den es Schritt für Schritt zu befolgen gilt. Es ist Seite für Seite ein Motivationsbuch, das Tagebuchschreiben einfach mal zu versuchen und sich selbst von den Vorzügen des Schreibens an sich selbst zu überzeugen.
Das Buch gibt es übrigens auch als bei amazon als Kindle Edition: Neuerdings … schreibe ich an mich selbst (Werbelink) und kostet dort knapp über 5 EUR.

Lest es. Und ihr werdet schreiben.

Unten ein paar Fotos meines Tagebuch Inspirationspaketes von X17. Es handelt sich um ein grünes X17 A5 Buch mit einem grünen Polypropylen Einband (HardSkin). Darin befinden sich zwei Einlagen: das Buch und eine linierte Notizbucheinlage, damit man gleich loslegen kann. Ihr versteht sicher, wenn ich diese Ausgabe nicht im Blog verlose :-)


© mit freundlicher Genehmigung, X17

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