Archiv für » Mai, 2011 «

Sehr hochwertige Hüllen für Notizbücher bietet die Firma Hermès aus Paris an. Die Hüllen sind aus feinem Kalbsleder aus Togo hergestellt. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben und in zwei Größen. Die Hülle „Chaier Ulysse PM“ ist 13,5 x 16 cm groß und kostet 140 Euro, was leider kein Tippfehler ist. Das „Cahier Ulysee MM“ ist 18,5 x 23 CM groß. Der Preis beträgt 200 Euro. Die Lederhüllen sind für Notizbücher gedacht und haben einen goldenen Druckverschluss. Dass die Hüllen so teuer sind, liegt daran, dass sich das Unternehmen Hermés auf Luxusartikel spezialisiert hat, wie bei Wikipedia zu erfahren ist:

Hermès wurde 1837 von Thierry Hermès (* 1801 in Krefeld; † 1878 in Paris) gegründet und befindet sich seither in Familienbesitz. 1837 eröffnete Hermès in Paris sein erstes Geschäft nahe der Madeleine; es handelte sich um einen Betrieb, der Sättel und Zaumzeug für Pferde herstellte, die heute noch immer verkauft werden. Ende des 19. Jahrhunderts wechselte das Unternehmen in die Rue du Faubourg Saint-Honoré, seitdem der Stammsitz der Firma; unter der Leitung von Charles-Émile Hermès wurde die Herstellung von Koffern und Ledertaschen zusätzlich in das Programm aufgenommen. Die hervorragende handwerkliche Bearbeitung und ihre lange Haltbarkeit machten diese Produkte rasch in ganz Europa bekannt. Nach wie vor macht Hermès seine größten Umsätze mit Lederwaren.

Falls sich jemand für die Produkte interessiert: Sie können direkt von der Homepage bestellt werden. Es gibt aber auch Läden, die über die Homepage gefunden werden können. Wenn jemand bereits eine Notizbuchhülle von Hermès hat, dann würden wir uns über einen Bericht freuen.

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Vor einigen Tagen rief mich Markus Neu von Vickys World an. Wir hatten ein langes und sehr nettes Gespräch, in dem Markus mir von Vickys World und den handgemachten Notizbüchern erzählte, die er unter der entsprechenden Marke herstellt. Die Bücher haben einen Einband aus Kuhfell, was an sich schon ungewöhnlich genug ist. Doch damit nicht genug! Seine Bücher sind alle handgemacht in Deutschland:

[…] Vickys World ist eine kleine, aber feine Manufaktur in Pulheim nahe Köln, für handgefertigte Tagebücher, Fotoalben, Notizbücher und Zeichenbücher aus hochwertigen Materialien. Alle Produkte werden vollständig in Deutschland gefertigt. Vom Entwurf bis zum verkaufsfertigen Produkt, jeder Arbeitsschritt wird in unserer Manufaktur hergestellt. […]

Die Bücher gibt es in verschiedenen Fellvarianten, ganz so wie es unterschiedlich befellte (gibt es das Wort?) Kühegibt:

[…] -Amy – Dunkelgrau bis Grau – Meist einheitlich ohne Flecken.
-Betty – Rehbraun bis Hellbraun im Wechsel mit weißen und dunkelbraunen Flecken.
-Cindy – Rotbraun bis Dunkelbraun, selten mit sehr kleinen Flecken.
-Dotty – Schwarz bis Tiefbraun ohne Flecken.
-Resy – Rotbraun bis Dunkelbraun mit weißen Flecken.
-Nancy – Rehbraun bis Hellbraun, selten mit sehr kleinen Flecken. […]

Die Tagebuch-Variante hat in der DIN A5-Variante 400 Seiten (365 Tage im Jahr + 35 Seiten Reserve).
Auf der Seite erfahrt ihr, woher der Name Vickys World kommt. Vickys World findet ihr auch bei Facebook. Die Bücher findet ihr im Shop von Markus unter geschenke-max.com, wo ihr die Bücher schon ab 37 EUR bekommen könnt. Dort gibt es in den Detailansichten auch viele Bilder der Bücher, etwa beim Tagebuch Felleinband A5 – 400 Seiten – Diary Betty Basic – Vickys World.

Eine witzige Idee, was meint ihr? Wär das was für euch?


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Mit freundlicher Genehmigung © Markus Neu, Vickys World


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Mit freundlicher Genehmigung © Markus Neu, Vickys World


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Mit freundlicher Genehmigung © Markus Neu, Vickys World

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Wo gibts den besten Kaffee, wo das beste Frühstück und wo habe ich noch mal das tolle T-Shirt in London gekauft?  Kehrt man von Städtereisen zurück, die mit Einkäufen verbunden waren, kann es schon mal passieren, dass Bekannte genauer nachfragen, wo man sich bestimmte Dinge gekauft hat. Oder man kehrt in die Stadt zurück und findet einen bestimmten Laden einfach nicht mehr.  Das Beste ist natürlich: Man macht sich eine kleine Notiz.  Noch besser: Man macht sich Notizen in speziellen Städte-Notizbüchern.

Die City-Notizbücher von Moleskine kennen die meisten Leser des Notizbuchblogs längst. Inzwischen gibt es auch andere Hersteller, die Notizbücher mit integrierten Stadtplänen und Infos über Städte anbieten. So beispielsweise  der Online Shop Walking Things aus Wien in Österreich. Zum einen wird ein Notizbuch speziell für Wien angeboten, zum anderen ein blanko Notizbuch mit gerasterten Straßengittern (eine Art Stadtplan) von 127 Weltstädten. Das Notizbuch ist praktisch für viele Reisende, die ihre Hotspots festhalten wollen. Wer nicht 20 verschiedene Moleskine-City-Notizbücher mit sich herumtragen möchte, greift auf das praktische „Urband Gridded Notebook“ zurück, welches von Walking Chair und John Briscella entworfen wurde.

The Urban Gridded Notebook by Walking Chair and John Briscella a blank notebook that is lined with the street grids of 127 world cities, which act as the backdrop to your notes, plans and scribbles.

Each spread is a different city! A perfect gift for yourself, for architects, urbanists, designers, artists, travellers.

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Lieber spät als nie: die Gewinnerin der prosperart Verlosung steht fest. Es ist Kommentar Nr. 2 von Jutta (ermittelt mit dem agitos Zufallsgenerator).

Glückwunsch an Jutta! Und euch anderen viel Glück mit den Verlosungen, die in den kommenden Wochen anstehen. Ich kann jetzt schon einige Höhepunkte versprechen!

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brandbook hat mir den Prototypen eines wunderschönen Notizbuchs zur Ansicht zugeschickt. Einbände kennt ihr sicher in allerlei Variationen; ob aus Leder, aus T-Shirts, aus Collagen. Aber habt ihr schon einmal einen Einband aus einer Jeans gesehen? Nicht, dann schaut euch mal die Fotos unten an. Das Buch ist ein Unikat und ich weiß nicht, ob es die Bücher irgendwann zu kaufen gibt.
Das Buch ist haptisch ein Genuss, echt Jeans. Es ist sehr gut verarbeitet, hat runde Ecken und sehr leichtgängig. Die Tasche ist voll funktionsfähig und kann für kleine Zettel genutzt werden. Froschtasche, Lesebändchen, etc. fehlen bei dem Prototyp natürlich.

Wie würden euch Bücher mit Jeans Einband gefallen?


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Für alle Blogger und Nicht-Blogger und für alle anderen, die sich über Privatspähre im Internet Gedanken machen, habe ich einen interessanten Sammelband gefunden. Ich lese ihn gerade selbst, weil mich das Thema sehr interessiert:

Die Beiträge im vorliegenden Sammelband #public_life untersuchen vor dem Hintergrund der digitalen Drift die Bedeutung von Privatheit und Öffentlichkeit heute. Die Gegensätzlichkeit der Positionen, die an Privatsphäre und Kontrollanspruch festhalten oder das Zeitalter von Post-Privacy ausrufen, scheuen sie dabei nicht.

Mit Beiträgen u. a. von Clive Thompson, Danah Boyd, Helen Nissenbaum, Daniel J. Solove, Malte Spitz, M. Ryan Calo, Francesca Schmidt, Jan Schallaböck und Michael Seemann.

Immer mehr Menschen äußern sich im Internet nicht nur zu politischen Fragen, sondern auch zu ihrem Konsumverhalten oder ihren sexuellen Vorlieben, sie zeigen das Innere und Äußere ihrer Wohnung, lassen uns an den kleinen und großen Dingen ihres Lebens teilhaben. Gleichzeitig wird es durch die entsprechende Software immer leichter, Nutzerprofile zu erstellen, die den Menschen durchsichtig machen und marktförmig. So oder so: Die Grenzen zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen verschwimmen, die Sphären durchdringen einander. Bleiben bei diesem Prozess die Persönlichkeitsrechte und das Politische auf der Strecke?

Hier kann man das Buch herunterladen

Digitale Intimität, die Privatsphäre und das Netz –
#public_life
Herausgeber/in Heinrich-Böll-Stiftung
Erscheinungsort Berlin
Erscheinungsdatum April 2011
Seiten 128
ISBN 978-3-86928-052-3
Bereitstellungs-
pauschale
kostenlos

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Aufmerksamen Verfolgern der Notizbuchszene ist es wahrscheinlich nicht entgangen und bei Twitter kann man der Info nicht entkommen: Moleskine wird in Zukunft auch Taschen verkaufen. Bereits Mitte April habe ich die entsprechende Pressemeldung erhalten, bin aber bisher nicht dazu gekommen, darüber zu berichten.
Insgesamt soll es fünf verschiedene Taschentypen geben, die ab 75 EUR aufwärts kosten werden. Im Presse Newsletter heißt es zum teuersten Tasche, dem Utility Bag (13% EUR):

[…] Der gemoldete Boden ermöglicht Standfestigkeit und verbessert die Wasserabweisung. Verstellbarer Gurt mit verdecktem Schiebeverschluss. Griffe mit Druckknöpfen und Verschluss-Abdeckung. Vordertasche, zwei Seitentaschen und eine Innentasche mit Reißverschluss. Innen eine Velours-Fütterung und eine hintere Trennwand aus Frottee um Moleskine Multipurpose Cases befestigen zu können. Entworfen, um das Moleskine Storage Panel aufzunehmen. Kann genutzt werden, um jeden Laptop mit einer Bildschirmgröße bis zu 15 Zoll zu transportieren. […] Die Writing, Travelling und Reading Kollektionen werden weltweit
ab April 2011 in Buchhandlungen, Kaufhäusern und Design-Shops erhältlich sein […]

Bilder findet ihr bei Moleskine und in diesem YouTube Video:

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Alle Fotos stammen von von Gfeller (c)

Immer auf der Suche nach hübschen Einbänden für meine Notizbücher bin ich auf die Firma Gfeller gestoßen. Gfeller Casemakers Inc ist eine amerikanische Firma, die unter anderem Ledereinbände für Notizbücher der unterschiedlichsten Art herstellt. Gegründet wurde die Firma unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg im Jahr 1946.  Die Hüllen werden von Hand aus Leder gefertigt („English kip“) und sehen sehr elegant aus. Praktischerweise wurde auch an einen Stifthalter gedacht.

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, werden die Hüllen für alle Notizbücher angefertigt. Im Notizbuchblog hat Christian schon einmal über Gfeller berichtet und ein  Video gepostet, das zeigt, wie ein Ledereinband bei Gfeller entsteht.

Die Firma auf Facebook.

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Computer werden immer kleiner und dünner. Die Displaytechnologie macht ebenfalls Fortschritte und E-Ink dürfte euch ein Begriff sein. Wie golem.de nun berichtet, haben Forscher in den USA beide Technologien kombiniert und einen biegsamen Computer erfunden, der nicht durch die heute allgegenwärtigen „Wischgesten“, sondern durch „Biegevorgänge“ gesteuert wird. In Press Release: Revolutionary new paper computer shows flexible future for smartphones and tablets:

[…] “This computer looks, feels and operates like a small sheet of interactive paper. You interact with it by bending it into a cell phone, flipping the corner to turn pages, or writing on it with a pen.” The smartphone prototype, called PaperPhone is best described as a flexible iPhone – it does everything a smartphone does, like store books, play music or make phone calls. But its display consists of a 9.5 cm diagonal thin film flexible E Ink display. The flexible form of the display makes it much more portable that any current mobile computer: it will shape with your pocket. […]

Da ist es doch nur eine Frage der Zeit, wann die ersten Computer in Notizbücher integriert werden, besonders in jene, die der Selbtsorganisation dienen. Wie wäre es mit einer Smartphone Einlage für X17 oder Roterfaden oder Filofax? Was haltet ihr davon ?

Ein Video des Wunderwerks könnt ihr euch bei YouTube anschauen:

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Screenshots Exaclair-Shop

Beim Stöbern in den Weiten des Internets bin ich auf ein schönes Ledernotizbuch gestoßen. Das Exacompta Nostalgie ist ein auffüllbares Journal und hat eine tolle Lederhaptik. Das Buch stammt ursprünglich aus Frankreich. Die Firma Exacompta wurde 1928  in Paris gegründet und fertigt unterschiedliche Schreibwarenprodukte von Hand an.  Das besondere an dieser Notizbuchreihe ist, dass es auffüllbar ist und zusätzliche Blätter eingefügt werden können. Wie üblich gibt es das Buch mit unterschiedlicher Liniatur. Hat jemand von euch dieses Notizbuch und kann etwas darüber berichten?

Hier finden sich Einzelheiten zu den Notizbüchern, die es mit 24 verschiedenen Hüllen gibt.

Bestellt werden können diese Notizbücher über den Shop Exaclair.  Dort findet man auch weitere Produkte der Firma Exacompta, z.B. schöne Sketchbücher.

Hier findet man alle Umschlagsmotive in einem PDF

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