Archiv für » September, 2013 «

Leser Sven schickte mir den Link auf den Artikel iSketchnote: Auf Papier schreiben, auf iPad fertigstellen, der über das Kickstarter-Projekt iSketchnote: from pen and paper to your iPad! berichtet:

[…] iSketchnote is a smart iPad cover that integrates a new digitizing technology with the convenience of a notebook. […] We love to doodle, make sketchnotes, and we love the iPad. We also love the feel of a pen travelling on a sheet of paper. But nothing existed that combined the power of the iPad with the comfort of writing on paper. So, we invented iSketchnote! None of the existing technologies provide the real experience of a pen and paper. So keep your habits and use the only technology that allows you to digitize your sketches and notes in real time. No specific paper. No electronic pen. Just iSketchnote! […]

Man braucht also nicht wie bei anderen Systemen ein spezielles Papier mit Punktraster oder einen elektronischen Stift, was schon mal ein großer Vorteil ist. Ganz ohne Stiftmodifikation geht es aber nicht: der Stift braucht einen Magneten. Das Projekt erinnert mich an Ideen wie das Boogie Board oder das noteslate, nur dass dieses Mal echtes Papier im Spiel ist. Für die Nutzung mit Notizbüchern bin ich nicht so überzeugt – aus praktischen Gründen, wie man die passende Seite über die Sensorfläche bekommt.
Das Projekt ist zwar schon voll finanziert, ihr könnt euch aber noch fast einen Monat lang beteiligen! Es gibt bereits eine eigene Webseite für das Projekt namens isketchnote.com, aber bei Twitter hat @isketchnote zum Zeitpunkt des Artikels erst ca. 200 Follower. Hier noch das passende Video zum Projekt:

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Schon vor Monaten schickte mir Leser Artour den Link auf den Artikel ERFAHRUNGSBERICHT – Ein Leben ohne Zettel im Handelsblatt. Der Autor berichtet darin, wie er die analoge Welt mit seinen Notizen komplett verlassen hat und in das digitale Universum gewechselt ist. Er beginnt mit diesem Zustand:

[…] Die Seele meines Büros, das waren: Stapel aus Büchern und Magazinen; Berge aus Zetteln, Kostenstellenberichten, Textausrissen; Mappen voll loser zerknautschter und zerknitterter Rechnungen und Notizen. Und zwischen den Stapelschluchten leuchteten gelbe Zettel auf der Schreibtischplatte wie Taxis im Schatten der Wolkenkratzer auf den Straßen Manhattans. Ich fand mich gut in dieser Stapel-Welt zurecht, sie hatte ihre Ordnung. […]

Und es endet damit:

[…] Zwar liegt nun hin und wieder Papier auf meinem Tisch – etwa, weil ich meinen allzu rückständigen Kollegen diesen Text gerade zum Gegenlesen ausdrucken musste. Meine wichtigsten Unterlagen aber liegen nun im Netz. Ich lese auf iPad und Kindle, und mein privates Digitalisierungssystem funktioniert bestens. Wenn ich das wieder ändern würde, wäre das so, als tauschte ich mein superdünnes Macbook Air gegen eine Schreibmaschine. […]

Nun ja, da hat wohl einer sein Glück gefunden. Im Artikel geht es nicht nur um Notizen, sondern auch um alles andere, was man nicht mehr auf Papier braucht, etwa Fahrkarten. Und wer konsequent umsteigen will, braucht auch die passenden Apps und einen Stift.

Ich verrate euch was: auf meinen Schreibtisch im Büro liegen auch kein Papierstapel, in erster Linie, weil ich Ordnung habe. Ihr findet da aber einen kleinen Stapel von Zetteln mit einem Stift für schnelle Notizen – sowie natürlich mein Notizbuch und ein Füller. Ohne letztere geht gar nichts. Ich habe Evernote installiert und nutze es nur als Linksammlung. Onenote habe ich ebenfalls installiert und nutze es gar nicht. Dafür hängen die Wände voll von Notizplakaten mit Skizzen, Ideen, Diagrammen und Zeichnungen. Ich hätte das nie digital so vor Augen – und meine Kollegen und Besucher auch nicht. Vorteile der digitalen Welt hin oder her – aber meine Wandzeichnungen möchte ich zur Zeit nicht missen.

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Stillman&Birn habe ich das erste Mal nach der paperworld 2012 vorgstellt: paperworld 2012: Stillman&Birn Skizzenbücher. Im August hatte sich Michael von Stillman&Birn (Homepage) bei mir gemeldet und mir von der neuen Zeta Serie erzählt.
Wenn man wie ich selten mit dem schweren Papier von Skizzenbüchern arbeitet, dann fallen einem die Unterschiede erst einmal gar nicht ins Auge. Einen guten Überblick bekommt man aber auf der Vergleichsseite von Stillman&Birn. Die Zeta Serie hat ein besonders starkes 270gsm Papier, das schon fast pappeähnlich ist, wenn es nicht eine so schöne „smooth“ Oberfläche hätte:

[…] Smooth – Suitable for pen & ink, colored pencils, water-based markers as well as watercolors […]

Die Zeta Serie umfasst mehrere Bindearten und Größen. Im Buch selbst wird damit geworben (auch auf Deutsch!):

[…] Naturweiß – Starke Oberfläche für gemischte Medien – Übersteht mehrere Radierungen – Überlegene Nass- und Reißfestigkeit – Fein satinierte glatte Oberfläche – Oberflächenfestigkeit und Konsistenz – pH-neutral, frei von Lignin und Chlorid – Hohedichte Karton, sehr formstabil – entspricht den internationalen Standards der verantwortungsvollen Landwirtschaft […]

Distributor artselect.de hat mir zwei Bücher zur Verfügung gestellt. Ich habe ein fest gebundenes 14 x 21.6 cm Buch hier, sowie ein 17.8 x 25.4 cm Buch, das eine Ringbindung hat. Das kleinere hat 52 Seiten und ist trotzdem so dick wie ein normales Notizbuch mit 80 gsm Papier aber vielleicht 180 Seiten. Das größere Skizzenbuch hat 50 Seiten (25 Blatt).
Als Notizbuch ist das Buch wegen des tollen Papiers zu schade. Hier müsste ich schon Tests mit Wasserfarben oder anderen Zeichenwerkzeugen machen, die Papier mit hoher Saugkraft benötigen. Einen Bericht dazu findet ihr auch bei notebookstories.
Ich bin nun also künstlerisch nicht sehr begabt und besitze keinen großen Fundus an unterschiedlichen Stiften und Malwerkzeugen. Ich muss mich also auf die Bücher an sich beschränken. Was mir da auffällt, ist eine praktische Sache: das ringgebundene Buch kann man einfach aufschlagen und dann bleibt es natürlich auch offen liegen. Zum Zeichnen mit Wasserfarben finde ich das sehr praktisch. Das festgebundene Buch ist mit einer Fadenheftung versehen, die sehr eng im Buchrücken anliegt. Man muss das Buch schon arg in den Buchrücken biegen, dass das Buch halbwegs offen liegen bleibt. Ich kann mir vorstellen, dass das beim Zeichnen mit wässrigen Farben schwierig ist. Wenn man Stifte verwendet und die Hand (bzw. der Arm) sowieso auf dem Buch liegen, funktioniert das prima. Aber nicht, wenn man einen Pinsel aus der Ferne auf das Blatt führt.
Aber ihr seid bei der Nutzung sicher kreativ und wisst schon genau, was ihr mit den Büchern macht. Oder?

Michael von Stillman&Birn stellt fünf Bücher für eine Verlosung zur Verfügung, die ich gerne an euch weitergeben möchte:

  1. Die Verlosung startet am 13. September 2013 und endet am 16. September 2013 um 18 h
  2. Wer teilnehmen möchte, muss hier einen Kommentar mit einer gültigen E-Mail Adresse hinterlassen (wird nicht angezeigt und nur für die Verlosung verwendet).
  3. Bitte sagt im Kommentar, was ihr mit Bücher macht, die eine so hohe Grammatur haben
  4. Am Ende werden alle Kommentare durchnummeriert und die Gewinner per Zufallsgenerator ermittelt
  5. Ich erfrage dann von den Gewinnern die Postadresse für den Versand per E-Mail
  6. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Leser Michael schickte mir ein kleines schwarzes Notizbuch. Danke auch von hier aus! Den Hersteller kann ich nicht identifizieren, aber auf dem hinteren Einbandteil steht „originelle Foto Geschenke“. Das Buch ist ca. DIN A6 groß und hat eine einfache Klebebindung. Ich hatte die „Erkenntnis“, die sich auf dem Einband aufgedruckt ist, schon getwittert, will sie aber den Nicht-Twitterati nicht vorenthalten. Da ist was Wahres dran :-) :

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Dieses Mal hatte ich eine Verlosung zweier wertvoller Pakete von analogen Dingen für digitale Helfer. Es ging um Notizbuch, Spezialstift und mehr von Leitz Complete. Gewonnen haben die Kommentare von Jürgen und Jürgen (ja, seltsamerweise zwei Jürgen :-) ). Glückwunsch an die Gewinner!

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Mein Freund E. aus A. hat eine Weltreise gemacht. Allein. 3 Monate. Erst nach Asien, dann nach Südamerika. Viel Welt in kurzer Zeit. Im Gepäck Notizbücher und Stifte. Wie viele Reisende vor, mit und nach ihm hat er auf der Reise seine Eindrücke sprachlich verarbeitet und verdichtet. Anrührende Porträts sind entstanden, kenntnisreiche Beschreibungen besonderer Orte.
Doch während er als geübter Schreiber zwar Spaß hat am Fabulieren und Formulieren, fehlt ihm etwas. Es fehlt ihm ein emotionalerer Zugang. Zu viele Eindrücke, die ihn im Laufe eines Tage bestürmen und die bewältigt sein wollen; insbesondere da er allein unterwegs ist und niemanden an seiner Seite hat, um die Erfahrungen zu teilen. So entwickelt er eine Methode, die schon bald zum täglichen Ritual gehört: das intuitive Tagebuch.

Vor dem Einschlafen nimmt er sich ein paar Minuten Zeit, um den Tag an sich vorbeiziehen zu lassen. Gesichter, Begegnungen, Geräusche, Gerüche, Landschaftseindrücke, Überraschungen, Empfindungen, Stimmungen. Der Ablauf ist immer gleich: atmen, innehalten und dann den Stift auf ein quer liegendes Din A4 Blatt von links nach rechts laufen lassen. Wie ein Seismograph wandert der von seiner linken Hand geführte Stift über die Papierfläche. Sie hinterlässt Linien, Schraffuren, Kringel, Schlaufen – je nach Stimmung dieses spezifischen Tages. Nur er kann die Zeichen dechiffrieren, nur in ihm tauchen die der Skizze zugehörigen Bilder auf, als wären es Sequenzen eines Films, den nur er sehen und verstehen kann.
Man kann die Methode natürlich auch ohne Weltreise anwenden. Vielleicht habt Ihr ebenfalls ausgefallene, eigene Methoden des Tagebuchschreibens? Her damit!!

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Die Haftnotizen in Uhrenform kamen gut an und ich bekam sogar internationale Rückmeldung per Mail dazu. Leider habe ich nur einen Stapel davon, so dass es nur einen Gewinner geben kann. Und der heißt: Maria M.. Glückwunsch an die Gewinnerin!

Die Verlosung der Leitz Complete Pakete werde ich in den kommenden Tagen auswerten.

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Leser Frank schickte mir den Link auf die Seite Baron Fig Notebook Sketchbook, auf der das Kickstarter-Projekt BARON FIG – Sketchbooks & Notebooks for Thinkers vorgestellt wird:

[…] Sketchbooks & notebooks designed with an underlying philosophy of simplicity, usefulness & community. […]

Es soll ein etwas breiteres Format haben, sich flach öffnen lassen, mit 192 Seiten ausgestattet sein und 12 perforierte Seiten besitzen. Es scheint also keine besonderen Merkmale des Buches zu geben. Und wenn ihr euch fragt, woher der seltsame Name kommt:

[…] From Apollo, who is associated with order and discipline, we derive “Baron”; from Dionysus, a god of madness and ecstasy, we took the symbol of the “Fig.” […]

Ab 20 USD kann man sich beteiligen und ein Notizbuch bekommen (wobei noch 10 USD für den Versand dazukommen).

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Im Newsletter von Kickstarter fand ich das Projekt zu den Rainbow Pencils:

[…] Rainbow Pencils are made from recycled paper and let you create beautiful paper rainbows every time you sharpen them […] Rainbow Pencils function like regular wooden pencils, and are the same size and weight, but they’re not made from wood, they’re made from layers of recycled waste paper. […]

Wenn ihr die Stifte anspitzt, dann bilden sich auf den Spitzerabfällen bunte Regenbogenmuster. Nette Idee, da auch Recyclingpapier verwendet wird. Ab 7 Pfund könnt ihr die Geschichte unterstützen und bekommt einen Stift dafür.

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Wie der aktuelle Newsletter von Leuchtturm1917 verkündet, gibt es die klassischen Notizbücher nun in einer limitierten Auflage mit Neonfarbeneinband. Auf der Homepage heißt es:

[…] NEON! Kompromisslos und nicht zu übersehen – als Sonderauflage. Neon ist eine Leuchtfarbe, die Aufmerksamkeit auf sich zieht – ein echter Hingucker. Notizbücher im Format Medium in Neon-Gelb, Neon-Orange, Neon-Pink und Neon-Grün.[…]

Die Kenndaten des Buches werden euch bekannt vorkommen:

[…] 249 numerierte Seiten – heraustrennbare Blätter – Falttasche – Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen – Lesezeichen – Verschlußgummi – Buchblock mit Fadenheftung – Hohe Papierqualität (80g/qm) – Titel- und Rückenschilder zur Beschriftung & Archivierung – Maße: 145 x 210 mm […]

Bei Leuchtturm1917 findet ihr auch einige Fotos.

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